Presse


... der Betrachter (wird) berührt von der breiten Spanne zwischen all den möglichen Gefühlsebenen von tiefer Zärtlichkeit über hohen Respekt bis zu einem augenzwinkernd angebotenen Spiegelbild: „Schau so sehe ich dich. 

Das ist denn auch der grosse Reiz dieser Schau: Das ähnliche und sehr wahrhaftige Portrait in leicht expressiv-realistischer Figürlichkeit, heute nicht mehr unbedingt modern, feiert in Gauting eine intime Auferstehung.

Süddeutsche Zeitung 

 



...Von den nun in Gauting gezeigten [Bilderzyklen] haben besonders die Portraits der Gautinger einen besonderen Reiz. Einen Reiz der sich bei der Vernissage um so mehr entfaltete, als eine ganze Reihe der Portraitierten mit einigen Sätzen ihre Eindrücke ob des Portraitiert-Werdens schilderten...

Spannend ist eine Runde durch die Rathausgänge allemal, sind doch die Portraitierten so lebendig, so schnappschussartig bewegt eingefangen, dass man meinen könnte, sie würden gleich von ihren Keilrahmen herunterspringen – und mitfeiern bei diesem großen Künstlerfest.

 Münchner Merkur 




Seine Bilderzyklen tragen Namen wie „Vom Winde verweht“ - die Gesichter legendärer Hollywood-Diven – oder „Der Club der toten Dichter“ mit den Konterfeis von Literaten... Die Ausstellung zeigt außerdem die Gesichter von Menschen, die Fichert bewegt haben – beispielsweise die großformatige „Mutter“. Stefa Fichert fertigt neben seinen „freien“ Portraits auch Auftragsarbeiten, für die er sich im Vorfeld intensiv mit den Portraitierten beschäftigt. Denn der Künstler will „überdie äußere Ähnlichkeit hinaus eine wahrhaftige Darstellung“ schaffen. 

Hessische Allgemeine 



...Jetzt ist im Pullacher Bürgerhaus ein anderer Portraitist mit seinen Menschenbildern zu Gast: Stefan Fichert, der Gautinger Maler, Grafiker und Schöpfer von Figuren für die international erfolgreichen „Puppet Players“... Die Portraits: Familienmitglieder, berühmte Schauspielerinnen aus dem Zyklus „Vom Winde verweht“, Dichter und Berühmtheiten, die längst gestorben sind. Fichert malt klassisch gegenständlich, jedoch leicht expressiv, und er gibt diesen Gesichtern, den Augen und der Mundpartie viel Lebendigkeit mit. Er erspürt deren Wesen. 

Süddeutsche Zeitung