VatersLand

 

Mein Vater, der Aquarellmaler Ludwig ‚Lux’ Fichert, hat, als seine Augen zu schwach wurden, um noch vor der Natur zu malen, mit einer billigen Kamera Polaroidbilder gemacht, um sich seine Motive mit nach Hause nehmen zu können. 

Diese kleinen Fotos mit ihrer unwirklichen Farbigkeit haben schon immer einen eigentümlichen Zauber auf mich ausgeübt. So habe ich mich entschlossen, diese Polaroids zum Anlass für  einen Zyklus von 55 kleinformatigen Arbeiten (Öl und Papier auf Leinwand) zu nehmen,  – eine Hommage an meinen Vater und ein neuer Blick auf die oberbayrische Landschaft.